In meinem eigenen Wörterbuch
Seit ein paar Tagen beschäftigt mich das Wort „Mitmensch“ im
Geiste. Das hat mich neugierig gemacht. Ich schaute in meinem eigenen
Wörterbuch nach.
Da sah das Wort verblasst und verschrumpft aus. Dabei habe
ich es einst großgeschrieben.
Ich entferne es und schreibe es dann in Normalgroße. Wie die
Nachbarwörter Mitfühlen und Mitdenken. Sie leuchten noch in meinem Geiste.
Dann
Da, wo du glücklich bist, weiß du nicht, was das Glück
ausmacht. Dann fängst du an, tausend Mal eine Definition für das Glück zu kreieren. Irgendwann gibst du erschöpft auf.
Es gibt auch tausend andere Dinge, jenseits von Glück und
Unglück.
Warum sollt ich denn
Vielleicht sei ich nicht glücklich,
aber ich freue mich auf ein schönes Wetter
das Betrachten eines Gesichtes löst in mir Freude auf
ich finde das Fallen von Schneeflocken schön
Herbst begeistert mich
vielleicht sei ich nicht glücklich
warum sollte ich denn unbedingt glücklich sein!